Alan Ayckbourn
«Woman in mind"
oder
«Wie geht's den Bienen?»
Komödie
März 2024
BASALTTHEATERBASEL
Zwei Einakter über Aussenseiter, am Akkordeon Heidi Gürtler
John und Joe - von Agota Kristof
Julia und Jana - von Jörg Jermann
Dernierenapplaus im Bau3 Gundeldingerfeld am 10.12.2022
Natalie Müller und Livia Studer, Kurt Wegmüller und Peter Wyss.
Akkordeon | Heidi Gürtler |
Kostüme Design | Simone Seiterle |
Bühne | Alfi Marti |
Regie | Jörg Jermann |
Die im Stück "John und Joe" von Agota Kristof erwähnten «Sauser» und «Huguenin»:
Mit dem im Stück angesprochenen «Sauser» meint Agota Kristof wohl ein Pseudonym. Blaise Cendrars, geboren 1887 als Frédéric Sauser in La Chaux-de-Fonds, er verbrachte seine Kindheit in dieser Stadt und einen Teil seiner Jugend in Basel und Neuchâtel. Danach war er einige Jahre Student in Bern. Diese Schweizer Lebensperiode des Schriftstellers ist wenig bekannt. Cendrars' Beziehungen zur Schweiz und sein Verständnis von Nationalität sind schwankend. Diese Vielschichtigkeit spiegelt sich auch in seinem literarischen Werk wider.
In «John et Joe» erwähnt Agota Kristof auch eine oder einen Adèle "Huguenin". Adèle Huguenin, ist am 6. August 1856 in Le Locle geboren. Dort war sie Lehrerin. Als solche unterstützte sie den Kampf gegen den Alkoholismus, bis 1908 Absinth gesetzlich verboten wurde. Um 1879 begann Huguenin zu schreiben, und es entstand mit den Jahren ein kleines literarisches Werk. Daneben arbeitete sie wie Agota Kristof auch immer wieder als Übersetzerin. Nahezu alle ihre literarischen Arbeiten wurden publiziert unter dem Pseudonym „T. Combe“.